Der Schaffhauser Mundartverein, ein Nachkomme des Schaffhauser Mundartwörterbuchs
Albert Bächtold (1891 - 1981)
Jakob Brütsch (1919 - 2005)
Als es gilt, einen Hof zu übernehmen, ist der in Ramsen verwurzelte junge Bauer vom Talboden zum hochgelegenen Barzheim gezogen. Dort ist er geblieben und hat wieder kräftige Wurzeln getrieben. Die unverfälschte Mundart des Bibertales aber hat er mitgenommen und, indem er sie für dramatische Spiele, für Geschichten, vor allem aber für seine Gedichte benutzte, zur Literatursprache gemacht.
Jakob Brütsch liest die Sage "s'Lööreglöggli"
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Ernst Ehrat (geb. 1937)
Ernst Ehrat (geb. 1937)
Ernst Ehrat ist als Bauernsohn in Lohn aufgewachsen und wurde als Erwachsener selber Bauer. Diesem
Berufsstand blieb er aus persönlicher Neigung treu. Als er 1985 mit Zeitungsberichten in hochdeutscher Sprache zu schreiben begann, setzte er sich für die Landwirte ein, die im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen
Veränderungen zusehend um ihre Existenz zu kämpfen haben.
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Jakob Fehr (1919 - 2003)
Im Murkathof bei Buchberg, den seine Eltern bewirtschafteten, ist er in die bäuerlichen Arbeiten hineingewachsen. Hier lernte er aber auch durch seine Mutter das Versemachen kennen. Und beides ging im erwachsenen Jakob Fehr nebeneinander her.
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Otto Frauenfelder (1879 - 1975)
Der 1879 in Schaffhausen geborene Otto Frauenfelder war eine echte Künstlernatur. Als Unterstufenlehrer in Neuhausen fühlte er sich oft eingeengt. Nur in der störungsfreien Zone des Randens konnte er seiner zeichnerisch-dichterischen Doppelbegabung frönen.
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Fritz Gafner (1930 - 2007)
Reinhard Genner (geb. 1928)
Der Pfarrer aus Schaffhausen, mit Tätigkeitsfeldern in den Kantonen Neuenburg, Schaffhausen, Zürich und Thurgau, bringt ausser seiner beruflichen Erfahrung ein breit angelegtes kulturelles Wissen in seine Dichtung ein.
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Arnold Neher (1846 - 1906)
Der in Laufen am Rheinfall geborene Arnold Neher war ein Stiller im Lande, der darauf verzichtete, sich im öffentlichen Leben zur Geltung zu bringen. Nach 15 Jahren, in denen er als Landschaftsgärtner wirkte, zog er sich auf sein Landgut zurück. Dort pflegte er seine Familienbeziehungen und seine Neigungen, gemäss seiner Devise „Man soll nie versäumen etwas Schönes zu sehen“.
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Blanka Surbeck Chiozza (1920 - 2007)
Otto Uehlinger (1916 - 2004)
Anke Waldvogel-Hülshoff (geb. 1949)
Sie ist 1949 in Holland geboren und stammt aus dem Geschlecht derer von Hülshoff, das beidseits der niederländisch-deutschen Grenze beheimatet ist und der auch die Dichterin Annette von Droste angehörte. Aus dieser Verwandtschaft leitet Anke Waldvogel-Hülshoff auch ihre Beziehung zur Literatur ab.
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Dieter Wiesmann (1939 - 2015)
Dieter Wiesmann war Apotheker in Neuhausen am Rheinfall. Bereits während seines Studiums arbeitete er beim Schweizer Fernsehen als Moderator und Redaktor. Unter anderem synchronisierte und überarbeitete er Geschichten fürs Kinderfernsehprogramm. Zudem war er beim Radio tätig. 1983 war er Mitbegründer des Schaffhauser Lokalradiosenders Radio Munot. Er hat sich mit seinen schaffhauserdeutschen Texten durchgesetzt.
"blos e chliini Stadt"
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Eugen Winzeler (geb. 1926)
In Eugen Winzelers Geschichten erscheinen die Wohnstätten und Arbeitsplätze des Dorfes Barzheim. Er stellt Menschen vor, die in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts dort lebten und wirkten und von denen er selber einer war.
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